Was ist erzbistum freiburg?

Das Erzbistum Freiburg ist eine römisch-katholische Diözese in Deutschland. Es hat seinen Sitz in Freiburg im Breisgau und ist eines von 27 Erzbistümern in der katholischen Kirche in Deutschland.

Das Erzbistum Freiburg erstreckt sich über den größten Teil des Bundeslandes Baden-Württemberg und umfasst eine Fläche von etwa 24.000 Quadratkilometern. Es hat rund 1,8 Millionen Katholiken, die in etwa 1.000 Pfarreien organisiert sind. Das Erzbistum ist in neun Regionen unterteilt, die von einem Domkapitular geleitet werden.

Der Erzbischof von Freiburg ist das Oberhaupt des Erzbistums. Derzeitiger Erzbischof ist Stephan Burger, der dieses Amt seit 2014 ausübt. Er ist der Nachfolger von Robert Zollitsch, der von 2003 bis 2014 Erzbischof von Freiburg war.

Das Erzbistum Freiburg hat eine lange Geschichte, die bis ins 7. Jahrhundert zurückreicht. Im Verlauf der Jahrhunderte spielte es eine wichtige Rolle in der Verbreitung des Christentums in Südwestdeutschland.

Das Erzbistum Freiburg ist bekannt für seine Kathedrale, das Freiburger Münster. Das Münster ist ein bedeutendes gotisches Bauwerk mit einer beeindruckenden Fassade und einem hohen Turm. Es ist ein beliebtes Touristenziel und ein wichtiges Symbol für die Stadt Freiburg und das Erzbistum.

Das Erzbistum Freiburg engagiert sich auch in verschiedenen sozialen und caritativen Bereichen. Es betreibt Schulen, Krankenhäuser, Altenheime und weitere Einrichtungen, um den Menschen in der Region Unterstützung und Hilfe zu bieten. Das Erzbistum ist auch in der Jugendarbeit und der Förderung von Glaubensgemeinschaften aktiv.

Insgesamt spielt das Erzbistum Freiburg eine bedeutende Rolle in der katholischen Kirche in Deutschland und hat einen großen Einfluss auf das religiöse Leben und die Gesellschaft in der Region.